Beste Aussichten für Hilfsbereitschaft

Altenpfleger/-in ist nicht nur ein interessanter sozialer Beruf. Pflege ist auch eine Tätigkeit, die hohe Professionalität verlangt und gute Zukunftsaussichten bietet.

Der praktische Teil der Ausbildung findet in einer Einrichtung für Senioren, einem Wohn- oder Pflegeheim, einem Krankenhaus oder einem ambulanten Pflegedienst statt. Dort sammeln die Auszubildenden nach und nach fachliche Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit ihren Klienten.

Weil es dabei letztlich um das Wohlergehen und die Gesundheit von Menschen geht, dürfen sie im ersten Jahr nur einfache Pflegeaufgaben übernehmen, etwa beim Waschen und Ankleiden helfen oder Essen anreichen. Sie lernen dabei auch, sich in Hilfebedürftige einzufühlen und mit ihnen vertrauensvollen Kontakt herzustellen. In den beiden folgenden Ausbildungsjahren übernehmen sie unter Anleitung der examinierten Kräfte immer mehr Verantwortung im Team.

Zur Praxis im Betrieb kommt die Theorie in der Altenpflegeschule. Hier ist viel anspruchsvoller Stoff zu lernen, Themen wie Psychologie, Anatomie, Pflegetechniken oder ‚Rechte und Pflichten' stehen auf dem Lehrplan.

Altenpfleger/-innen sollten gern Menschen um sich haben, geduldig, freundlich und hilfsbereit sein. Der Beruf ist zuweilen sowohl körperlich als auch psychisch belastend und verlangt ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit und Genauigkeit.

Ab 2020 werden die Ausbildungen der Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege im Beruf „Pflegefachkraft“ verbunden. Im dritten Jahr der Ausbildung kann ein spezialisierter Abschluss in Altenpflege gewählt werden.

Mehr Informationen zum Beruf hier

Zurück