Die besondere Mischung aus Kundenkontakt und Handwerk

Eine besondere Mischung aus Kundenkontakt und Handwerk zeichnet den Beruf Augenoptiker/-in aus. Er verlangt fundiertes fachliches Wissen und Können ebenso wie gutes Einfühlungsvermögen und Spaß am Umgang mit Menschen.

Augenoptiker*innen beraten Kundinnen und Kunden bei der Auswahl der richtigen Sehhilfe. Sie sind nicht nur dafür verantwortlich, dass Brillen oder Kontaktlinsen genau an die Sehstärke der Kunden angepasst sind, sondern auch dafür, dass sie zum Gesicht und zum Geschmack ihres Trägers passen. Deshalb lernen sie, Sehtests durchzuführen, erfahren in der Berufsschule viel über Optik und die Anatomie des Auges und sammeln Erfahrungen im Kundengespräch. Neben der fachlichen Beratung – welche Brille für welchen Zweck und für welches Budget – ist es ihre Aufgabe, die individuellen Vorlieben ihrer Kunden herauszufinden und ihnen dazu passende Brillenfassungen zu zeigen.

Im handwerklichen Teil der Ausbildung lernen Azubis, die feinen Mechaniken von Brillen zu reparieren und zu warten. Vor allem aber wird gelehrt, die Gläser so zu schleifen, dass sie präzise in die dafür vorgesehene Fassung passen und gleichzeitig der Mittelpunkt der Linse genau über der Pupille liegt – eine Kunst, die sehr viel Übung erfordert.

Augenoptiker*innen beraten auch über Handhabung und Pflege von Kontaktlinsen und verkaufen optische Geräte wie Lupen oder Ferngläser. Darüber hinaus gehören kaufmännische Arbeiten wie Kalkulation oder Buchhaltung zum Beruf.

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