Biologisch-technische/-r Assistent/-in (BTA) (m/w/d)

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Im Labor alles im Griff

BTAs sind überall dort unentbehrlich, wo biologische Proben oder Prozesse untersucht, bestimmt oder gemessen werden: Das kann die Suche nach Krankheitserregern im menschlichen Blut sein oder nach chemischen Rückständen in Lebensmitteln, das ist die Bestimmung der Wasserqualität eines Badesees ebenso wie die Untersuchung eines Abstrichs auf Corona-Viren. BTAs arbeiten in den Laboren der Krankenhäuser und der Rechtsmedizin, in Forschungsinstituten und in vielen Unternehmen der Chemie- oder Lebensmittelindustrie. BTAs beherrschen die Analyseverfahren und Geräte, um die jeweils anliegenden Fragen zu beantworten, sie führen Versuche und Messungen durch, sie überwachen die Abläufe, dokumentieren die Ergebnisse und werten sie aus.

BTAs werden in Hamburg an der Berufsfachschule BS06 ausgebildet. Doch in dem zweijährigen Bildungsgang kommt auch die Berufspraxis nicht zu kurz: Nach neun Monaten, in denen Grundkenntnisse und -fertigkeiten in der Schule vermittelt werden, verbringen die Schüler/-innen zwölf Monate lang jeweils vier Tage pro Woche im Laboralltag. Als Praktikanten arbeiten sie in drei unterschiedlichen externen Laboren. So lernen sie die Vielfalt der Aufgabenbereiche von BTAs kennen und knüpfen wertvolle Kontakte für ihr zukünftiges Berufsleben.

In Ausbildung und Beruf sind Sorgfalt, Geduld und ein Grundinteresse an den Naturwissenschaften gefragt. Zum Ausbildungsprogramm gehören analytisches Denken und strukturiertes Arbeiten ebenso wie der sichere Umgang mit komplexer Analyse-Technik wie mit Reagenzglas und Bunsenbrenner. Mit diesen Kompetenzen sind BTAs unentbehrlich für Wissenschaft, öffentliche Arbeitgeber und Industrie und als Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt entsprechend gesucht.

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