Konstruktionsmechaniker/-in (m/w/d)

Lehrstellenatlas - weitere Informationen

Schweißen ist die Königsdisziplin

Die Verwandlung eines Stücks rohen Metalls in die Grundform eines Produkts – ob Schiffsrumpf, Fahrzeugrahmen oder Brückentragwerk – ist die Aufgabe von Konstruktionsmechaniker/-innen. Damit steht ihre Arbeit am Anfang vieler industrieller Fertigungsprozesse.

Konstruktionsmechanik-Azubis beginnen traditionell mit der Feile in der Hand am Schraubstock in der Lehrwerkstatt und üben die Grundtechniken der Metallbearbeitung. Schritt für Schritt wird das zähe Material für sie zum formbaren Werkstoff, mit dem sich die tollsten Ideen und Projekte verwirklichen lassen. Im Betrieb lernen sie die Werkzeuge und Maschinen kennen, mit denen Metall sich in fast beliebige Formen bringen, schneiden, bohren und verbinden lässt. Auch die Königsdisziplin, das Schweißen, steht früh auf dem Ausbildungsprogramm, denn in vielen Betrieben ist das eine der wichtigsten Aufgaben der Konstruktionsmechaniker/-innen. Im Arbeitsalltag lernen sie den Umgang mit den in der jeweiligen Branche eingesetzten High-Tech-Helfern wie computergesteuerten Laserschneidern und Pressen oder Roboterschweißanlagen. Viele Kurse und Lehrgänge bieten schon früh die Möglichkeit, sich zu spezialisieren. Besondere Aufmerksamkeit wird in der Ausbildung auf Arbeitssicherheit und -schutz gelegt, denn die starken Maschinen der Metallbearbeitung verzeihen auch keine Anfängerfehler. So ist denn Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit unter den oft lauten und unübersichtlichen Bedingungen in der Werkhalle gefragt. Auch eine gewisse handwerkliche Geschicklichkeit und Interesse an physikalischen und technischen Einzelheiten des Werkstoffs sollten angehende Konstruktionsmechaniker/-innen mitbringen.

Mehr Informationen zum Beruf hier

Zurück