Alleskönner auf dem Bau

Maurer/-innen gelten auf dem Bau als Alleskönner. Vom Bau des Fundaments über das eigentliche Mauern bis zu Verputz und Abdichtung sind sie in allen Phasen des Rohbaus an der Arbeit beteiligt.

Die Ausbildung beginnt in der Regel mit der klassischen Tätigkeit und den traditionellen Handwerkszeugen: Mit Richtschnur, Wasserwaage, Kelle, Hammer und Meißel lernen Azubis, aus Backsteinen und Mörtel eine einfache, gerade Wand zu bauen. Damit die für 100 Jahre steht, kommt es auf den richtigen „Verbund“ an – das Muster, nach dem die Steine angeordnet sind. Mit ausreichend Übung geht diese Technik den Maurer/-innen in Fleisch und Blut über. Dann wird es Zeit, auch die Methoden und Maschinen kennenzulernen, die bei den gröberen Arbeiten auf der Baustelle zum Einsatz kommen: Versetzkran, Nassschneider, Stemmhammer... Viel Technik entlastet heutzutage die Maurer/-innen, ein körperlich anstrengender Beruf bleibt das Bauhandwerk trotzdem.

Im Verlauf der Ausbildung gewinnen Maurer-Azubis ein genaues Verständnis der Abläufe und Aufgaben auf der Baustelle. In der Praxis und der Berufsschule lernen sie, Baupläne zu lesen und umzusetzen, erfahren alles über die Materialeigenschaften der unterschiedlichen Steinarten und Betonmischungen und bekommen ein Grundwissen in Statik.

Mit dem Abschluss sind sie gefragte Fachleute, die gutes Geld verdienen und denen viele Entwicklungsperspektiven offen stehen.

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