Pflegefachfrau/-mann (m/w/d)

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Pflege von Menschen aller Altersstufen

Pflegefachleute sind in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen das Bindeglied zwischen Ärzt/-innen und Patient/-innen, sie organisieren den Alltag, sie sind die ersten Ansprechpartner der Patienten.

Dabei geht es immer um die Gesundheit einzelner und dafür tragen auch die Pfleger hohe Verantwortung. Pflege-Azubis dürfen in der Praxis nur das anwenden und ausführen, was sie vorher in der Theorie gelernt haben. Ein großer Teil der dreijährigen Ausbildungszeit findet deshalb als Unterricht in der beruflichen Schule statt. Pflegekräfte lernen dort nicht nur den aktuellen Stand der Pflegewissenschaft kennen. Auf dem Lehrplan stehen auch medizinische und biologische Grundlagen, sozialkundliche und psychologische Themen. Weil auch eine sehr breite Ausbildung nicht alle Situationen abdecken kann, die im Berufsalltag auf Pflegekräfte zukommen, geht es an der Schule auch immer darum, eigenständiges Handeln zu entwickeln, dabei systematisch vorzugehen und sich zuverlässige, wissenschaftlich fundierte Informationen beschaffen zu können.

Je mehr man in der Theorie vorwärts kommt, desto spannender und verantwortungsvoller wird der Azubi-Alltag in Krankenhaus oder Pflegeeinrichtung. Hier werden dem Nachwuchs jeweils erfahrene Pflegekräfte zur Seite gestellt. Die Azubis helfen ihnen dabei, Patienten/-innen zu versorgen, Medikamente und Infusionen zu verabreichen. Je nach Ausbildungsstand bekommen sie eigene Aufgaben und lernen immer wieder neue Tätigkeiten kennen.

In der 2020  reformierten Ausbildung, wird nicht mehr nach Altersgruppen der Patienten/-innen unterschieden. Es besteht die Möglichkeit, sich im dritten Jahr der Ausbildung auf Kinder oder Senioren zu spezialisieren, der Schwerpunkt aber liegt auf der Pflege von Menschen aller Altersstufen.

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