Sport- und Fitnesskauffrau/-mann (m/w/d)

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Zwischen Tradition und "Fitnesswirtschaft"

Der Sportverein als kaufmännischer Ausbildungsplatz – im Fitnessstudio und in größeren Vereinen ist das seit einigen Jahren eine Selbstverständlichkeit. Denn immer mehr Menschen legen Wert auf Fitness, ohne Zeit oder Lust zu haben, sich in einem klassischen Sportverein zu engagieren. Fitnessstudios und professionell strukturierte große Vereine treten zunehmend an ihre Stelle: Aus „Sportfreunden“ sind Kunden geworden, die für die perfekte Organisation des Sportbetriebs, für moderne Geräte und entspanntes Ambiente zahlen.

Die neue Branche verlangt eine spezialisierte Verwaltung. Denn wer Kunden individuell über Sportangebote beraten soll, wer moderne Sportgeräte einkaufen und Trainer einstellen soll, der sollte schon etwas von der Materie verstehen. Genau diese Qualifikation bietet der Ausbildungsberuf Sport- und Fitnesskauffrau/-mann.

Doch Vorsicht: Die meiste Zeit verbringen auch die Sportkaufleute am Schreibtisch. Denn es handelt sich im Kern um eine solide dreijährige kaufmännische Ausbildung im Dienstleistungssektor. Mitgliederverwaltung, Controlling, Buchhaltung und Marketing machen drei Viertel des Lehrplans aus. Aber trotzdem: Sportkaufleute stehen mit ihren Kunden in einem besonders intensiven und persönlichen Kontakt. Denn schließlich geht es hier immer noch um die schönste Nebensache der Welt.

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