Zweiradmechatroniker/-in (m/w/d)

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Schrauber zwischen Werkstatt und Laden

Das Fahrrad hat Zukunft und es boomt: Immer mehr Stadtbewohner entdecken es für sich, als edles Sportgerät, als billiges und flexibles Transportmittel, als zeitgemäßes Prestigeobjekt. Der Fahrradmarkt ist in Bewegung und entsprechend gefragt sind gut ausgebildete Fachleute. Allerdings sollten die auf dem Stand der Technik sein: Noch bis Juli 2014 hieß der Beruf Zweiradmechaniker. Doch neue elektrisch unterstützte Räder, moderne Dynamos und elektrisches Zubehör verlangen Mechatroniker.

 

Trotzdem bleibt viel Tradition in diesem Handwerk: Fahrradmechatroniker sind Schrauber und Bastler, die sich mit vielen Materialien und Techniken auskennen, die improvisieren können und vielseitig ausgebildet werden. Reparatur und Wartung bleibt das wichtigste Tätigkeitsfeld, und da kommen immer noch viele treue alte Drahtesel auf die Werkbank. Doch auch der Verkauf und die individuelle Anpassung neuer Räder sind im Berufsalltag wichtig, hier müssen Fahrradmechaniker neue Trends und Techniken kennen und Teile und Zubehör bestellen und verbauen. Zur Werkstatt gehört fast immer auch ein Fahrradgeschäft, Fahrradmechatroniker müssen sich also auch im Kundenkontakt bewähren.

Der bisherige Ausbildungsberuf "Zweiradmechaniker/-in Fachrichtung Fahrradtechnik" wurde zum 01.08.2014 durch den neuen Ausbildungsberuf "Zweiradmechtroniker/-in Fachrichtung Fahrradtechnik" ersetzt.

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