Bankkaufleute sind vielseitige Fachleute rund um Geld, Anlage und Kredit. Ihre Aufgabe besteht in der guten Beratung und Unterstützung der Kunden. Das beginnt bei der klassischen Tätigkeit am Schalter, wo es um Kontoführung, Überweisungen, Daueraufträge und Auszahlungen geht. Doch das Bankgeschäft hat viele weitere Facetten - und alle haben mit Plänen und Projekten zu tun. Banken bieten ihren Kunden „Finanzprodukte“ – und das sind nicht nur die vielen Formen der Geldanlage und des Kredits, sondern auch zum Beispiel Baufinanzierungen und Versicherungen.

Nicht nur am Schalter, sondern auch am Schreibtisch mit E-Mail, Telefon und Faxgerät begegnen Bankkaufleute ihren Kunden, um sie zu gewinnen, zu informieren und zu beraten. So ist ein Talent in der Gesprächsführung wertvoll für den Beruf ebenso wie die Fähigkeit, schwierige Zusammenhänge zu durchschauen und zu erklären. Bankkaufleute sind – auch in den internen Abläufen der Bank – darauf angewiesen, Unmengen an Daten zu bearbeiten und zu analysieren. Der Computer mit zahlreichen Programmen zur Finanzdatenverarbeitung ist dabei ein unentbehrliches Arbeitsgerät.

Kreditinstitute stellen überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife, aber auch mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im Anschluss eröffnen Fortbildungsangebote, zum Beispiel zum Bankfachwirt/-in oder Bankbetriebswirt/-in, Perspektiven für einen Aufstieg.

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