Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
Lehrstellenatlas - weitere InformationenTeamarbeit im großen Uhrwerk
Lagerlogistik ist die für den Verbraucher meist unsichtbare Schnittstelle zwischen Produktion und Verkauf. Es sind die Fachkräfte für Lagerlogistik, die dafür sorgen, dass die Regale im Supermarkt immer gut gefüllt sind, dass defekte Maschinenteile in der Industrie in kürzester Zeit ersetzt werden können und dass auf den Baustellen der Stadt im entscheidenden Moment weder der Beton ausgeht, noch eine Badezimmerarmatur fehlt. Lagerlogistik ist für alle Branchen, die mit Herstellung und Umsatz von Waren zu tun haben, ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Warenlager aller Art sind das Revier der Fachkräfte für Lagerlogistik. Sie funktionieren wie ein große Uhrwerke, alle Vorgänge sind fein aufeinander abgestimmt und zeitlich getaktet. Für Auszubildende kommt es darauf an, die Organisation und Struktur ihres jeweiligen Arbeitsplatzes genau zu verstehen. Sie lernen deshalb alle Abteilungen kennen, die zusammenarbeiten, um das Uhrwerk in Gang zu halten: Beim Wareneingang kommen die LKWs der Lieferanten an, die Logistiker prüfen, ob Bestellung und Lieferung übereinstimmen. Jedes Stück, das im Lager ankommt oder es verlässt, muss penibel in den entsprechenden Papieren und Datenbanken verbucht und dokumentiert werden. Die Abteilung Wareneinlagerung sorgt dann für die richtige Sortierung im Lager, die Kommissionierung stellt die Bestellungen der Kunden aus dem Verkauf zusammen und macht sie versandbereit, parallel sorgt die Disposition dafür, dass das Lager stets gut gefüllt ist und behält den Überblick über den Bestand.
Fachkräfte für Lagerlogistik sollten einen Sinn für Ordnung und flüssige Abläufe mitbringen, außerdem einigermaßen körperlich belastbar sein und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben. Nicht zuletzt müssen sie Lust auf Teamarbeit haben, denn ein Warenlager funktioniert an besten, wenn dort alle Hand in Hand arbeiten und sich aufeinander verlassen können.
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