Hotelfachfrau/-mann (m/w/d)

Reiselust, Sprachbegabung und Kontaktfreude sind gute Voraussetzungen, um sich im Hotelfach wohl zu fühlen. Aber auch Einfühlungsvermögen, Geduld und Organisationstalent sind gefragt. Marc Dechow, Hoteldirektor im Best Western in Hamburg-Hamm, bringt die besondere Talentmischung für Hotelkaufleute so auf den Punkt: „Es kommt darauf an, sich mit der Rolle des Gastgebers identifizieren zu können.“

Doch Talent allein reicht nicht: Eine solide Ausbildung vermittelt die Fähigkeiten, die notwendig sind, um die Rolle des Gastgebers professionell und als Teil eines Teams ausfüllen zu können. Jedes Hotel stellt eine kleine Welt für sich dar. Und Hotelkaufleute müssen diese Welt und ihre verschiedenen Bereiche von der Rezeption über die Küche und das Restaurant bis zu Housekeeping und Wäscherei genau kennen. In der Ausbildung durchlaufen sie deshalb alle Stationen des Hauses, sammeln aber auch Erfahrungen in Reservierung, Verwaltung und Marketing. Nur wer das Ganze kennt und weiß, wie der „Organismus“ Hotel funktioniert, kann am Ende der Ausbildung jede Frage des Gastes beantworten und ihm jeden Wunsch erfüllen. Dabei ist eines für Marc Dechow nicht zu vergessen: Das Hotelfach ist auch körperlich nicht leicht, man geht und steht viel, arbeitet im Schichtdienst und muss auch am Ende des Tages noch höflich sein. Der Einsatz lohnt sich: Eine Hotel-Ausbildung in Deutschland steht weltweit hoch im Kurs.

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