Medizinische/-r Fachangestellte/-r (m/w/d)

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Eingespieltes Team zwischen Patient und Arzt

Medizinische Fachangestellte – die allgemein übliche Kurzform lautet „MFA“ – nehmen im Gesundheitswesen eine besondere Stellung ein: MFAs sind einerseits erste Ansprechpersonen und einfühlsame Berater*innen für die Patienten*innen. Sie sind andererseits Informationsmanager*innen und Behandlungsassistent*innen für die Ärzt*innen.

Diese Doppelfunktion macht sie zum Bindeglied zwischen Organisation und Medizin: Nur ein gut eingespieltes Team von MFAs ermöglicht den reibungslosen Ablauf in Arztpraxis und Klinikalltag.

MFAs begrüßen Patient*innen und melden sie im System an, bereiten sie für die Behandlung vor und erklären ihnen die weiteren Schritte. Sie sorgen dafür, dass die Patientenakte mit Daten und Fallgeschichte vorliegt, dass der Behandlungsraum vorbereitet ist und die notwendigen Geräte parat stehen. Bei Arztgespräch und Diagnose sind sie dabei, unterstützen die Ärzt*innen bei technischen Untersuchungen wie EKG und Röntgenaufnahmen. Sie dokumentieren Befunde, Behandlungsschritte und Medikation und kümmern sich um die Abrechnung der Leistungen. Auch bei der medizinischen Behandlung selbst haben sie wichtige Aufgaben. Sie lernen, Infusionen zu legen, Blut abzunehmen und Verbände anzulegen.

Weil spezialisierte Praxen nicht alle Teile der medizinischen Themen anbieten können, findet ein großer Teil der Ausbildung in der Beruflichen Schule für medizinische Fachberufe statt: Hier verbringen Azubis in der Regel zwei von fünf Wochentagen.

Informationen zum Beruf hier

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