Technische/-r Systemplaner/-in (m/w/d)

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Pläne für die Praxis: Räumlich denken, präzise zeichnen

Bevor gebaut wird, wird gezeichnet: Ohne präzise Ausführungspläne entsteht keine Haustechnik, keine Maschine und keine technische Anlage. Technische/-r Systemplaner/-innen entwickeln aus den Entwürfen der Konstrukteur/-innen die detaillierten Zeichnungen, die die Bauhandwerker/-innen brauchen, um ein Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Als Schnittstelle zwischen Ingenieurbüro und Bau sind sie sowohl mit der Technologie der Planung als auch mit den Bedingungen der Baustelle und der Werkhalle vertraut.

Auszubildende Systemplaner/-innen sollten ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen, ein gewisses Verständnis für Maßstäbe und Geometrie, aber auch einen Hang zum Praktischen haben. Zwar arbeiten sie viel am Computer, lernen nach und nach den Umgang mit spezialisierten Zeichenprogrammen und müssen ihre Arbeit gut strukturieren und dokumentieren. Zugleich sind sie aber immer Teil eines Teams und übersetzen die Vorgaben der Fachingenieure in die Wirklichkeit der Baustelle: Da ist es wichtig, die eigene Arbeit darstellen zu können, Abläufe zu verstehen und Lösungen gemeinsam zu entwickeln.

Schon in der Ausbildung entscheiden sich Azubis für eine Fachrichtung: „Versorgungs- und Ausrüstungstechnik“, „Stahl- und Metallbautechnik“ und „elektrotechnische Systeme“ stehen zur Wahl. Doch die Tätigkeit technischer Systemplaner/-innen ist in praktisch allen technischen Produktionsaufgaben gefragt. Mit ihrer umfassenden fachlichen Qualifikation haben sie die Fähigkeit, sich in jede Planungsaufgabe schnell einzuarbeiten – und können sich sehr individuell spezialisieren und weiterbilden.

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