Umwelttechnologe/-in für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d)

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Umwelttechnik ganz praktisch

Abfälle sind Rohstoff: Aus dem, was Menschen wegwerfen, lässt sich Energie gewinnen, wertvoller Kompost oder neuer Plastik-Rohstoff. Die Beseitigung und Wiederverwertung von Abfällen ist zu einem wichtigen umweltgerechten Wirtschaftszweig geworden, Umwelttechnolog/-innen für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sind dafür die Expert/-innen.

In ihrer Ausbildung bekommen sie einerseits einen Überblick über die Zusammenhänge und Abläufe in der Entsorgungs- und Recycling-Branche. Andererseits handelt es sich um eine (umwelt)technische Ausbildung: Den Azubis werden Grundlagen von Metallbearbeitung, Elektronik und Chemie vermittelt. Sie lernen die Eigenschaften verschiedenster Stoffe kennen und erfahren, wie sie sicher und umweltschonend zu behandeln sind. Nach ihrer Ausbildung können Fachkräfte der Kreislauf- und Abfallwirtschaft sich in einem der vielen Felder der Recycling-Industrie spezialisieren: Vom Abwasser-Management bis zur Sondermüll-Entsorgung bietet das Thema Abfall viele spannende Entwicklungsmöglichkeiten.

Die Berufsbezeichnung wurde zum 1. August 2024 im Rahmen einer modernisierten Ausbildungsordnung eingeführt, sie löst den bisherigen Begriff „Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft“ ab. Die Modernisierung der Ausbildung trägt den Fortschritten in der Umwelttechnik Rechnung. Die Bezeichnung „Umwelttechnologe/-in“ unterstreicht, dass dieser Beruf eine entscheidende Rolle dabei spielt, Technologien des Umwelt- und Klimaschutzes tatsächlich umzusetzen und anzuwenden – und damit dem Klimawandel ganz praktisch entgegen zu treten.

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